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4 OÖ.Reiter lösten Ticket für Olympiade

Verantwortlicher Autor: Haas Asten/OÖ., 25.02.2020, 10:51 Uhr
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Olympiade Tokio
Olympiade Tokio  Bild: OEPS

Asten/OÖ. [ENA] Gleich vier oberösterreichische Reiter haben einen Quotenplatz für die in der Zeit vom 24. Juli - 9. August 2020 stattfindende Olympiade in Tokio gelöst und vertreten damit Österreichs Farben in Japan. Der oö. Verbandspräsident Richard Kriechbaumer ist stolz auf seine oö. Reiterinnen und Reiter.

Nachdem Brasilien und Südafrika ihre Qualifikationsplätze für die Olympischen Spiele 2020 wieder verloren hatten, löste das österreichische Dressurteam in letzter Minute sein Ticket für die Olympiade in Tokio. Die Mannschaftsplätze von Brasilien und Südafrika, die die Kriterien des sogenannten "Minimum Eligibility Requirement (MER) nicht erfüllen konnten, gingen an die Nationen mit der niedrigsten Gesamtsumme aus der olympischen Einzel-Rangliste der besten 3 Reiter einer Nation, wonach Österreich und Frankreich die sogenannten Composite-Teams bilden. Für Österreich zählten die Platzierungen von Victoria Max-Theurer, Ulrike Prunthaller und Stefan Lehfellner, die zum Erreichen eines Olympiaquotenplatzes führten.

Lea Siegl

Für Frankreich erreichten Morgan Barbancon, Anne-Sophie Serre und Alexandre Ayache diese Kriterien. Erfreulich für Österreich ist aber auch der Einzel-Quotenplatz der regierenden österreichischen Vize-Staatsmeisterin Lea Siegl in der Sparte Vielseitigkeit (Dressur/Gelände/Springen). Die 21-jährige Oberösterreicherin holte sich mit ihren Punkten im Olympic Ranking des Weltreiterverbandes (FEI) der noch nicht qualifizierten Reiterinnen und Reiter Rang 6 und damit den letztmöglichen Quotenplatz nach Österreich. "Dieser Quotenplatz ist natürlich ein Traum für die gesamte Vielseitigkeit in Österreich, dass endlich wieder jemand von uns bei Olympia dabei sein darf", freut sich auch der oö. Verbandspräsident Richard Kriechbaumer mit Lea Siegl.

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