FIS Weltcup Zakopane

Die erste Wettkampfserie gehörte den Österreichern. Jan Hörl (137 m) startete mit einer starken Attacke in den Wettkampf, es folgten weite Versuche von Maximilian Ortner (136 m), Stefan Kraft (130,5 m) und Daniel Tschofenig (132 m), mit denen sie sich souverän in Führung brachten.Den zweiten Platz belegten zur Halbzeit die Norweger. Kristoffer Eriksen Sundal (132 m), Benjamin Oestvold (133,5 m), Halvor Egner Granerud (134,5 m) und Johann Andre Forfang (142 m) lagen 19,8 Punkte hinter den Führenden.

Den dritten Platz belegten die Deutschen: Karl Geiger (136,5 m), Pius Paschke (126,5 m), Philipp Raimund (134,5 m) und Andreas Wellinger (127,5 m). 5,7 Punkte Vorsprung hat die Mannschaft von Stefan Horngacher auf die viertplatzierten Slowenen. Im Finale ließen die Österreicher ihren Konkurrenten nicht den geringsten Hoffnungsschimmer, noch um den Sieg kämpfen zu können. Damit gelang Jan Hörl (141 m), Maximilian Ortner (135,5 m), Stefan Kraft (131 m) und Daniel Tschofenig (135 m) in Zakopane der vierte Mannschaftstriumph in der Geschichte ihrer Nationalmannschaft.

Die Slowenen mischten erfolgreich im Kampf um das Podium mit und belegten nach den Sprüngen von Lovro Kos (137,5 m), Timi Zajc (139,5 m) und Domen Prevc (133,5 m) den dritten Platz. Letztlich führte Anze Lanisek (144 m) sein Team auf den zweiten Platz, 40,8 Punkte hinter dem siegreichen Österreich. Den dritten Platz belegten schließlich die Norweger. Kristoffer Eriksen Sundal (135 m), Benjamin Oestvold (134,5 m), Halvor Egner Granerud (133 m) und Johann Andre Forfang (132,5 m) lagen 12,9 Punkte vor den viertplatzierten Deutschen.