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Skifliegen Planica 26.03.2022

Verantwortlicher Autor: Mariusz Mazurek Kranjska Góra , 26.03.2022, 21:06 Uhr
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Team Slovenija
Team Slovenija   Bild: Mariusz Mazurek

Kranjska Góra [ENA] Die slowenische Nationalmannschaft hat den letzten Skiflug-Weltcup-Mannschaftswettbewerb bei Letalnica (HS240) in Planica gewonnen. Die Norweger wurden Zweite und die Österreicher Dritter. Die Polen beendeten den Wettbewerb auf dem vierten Platz. Die Slowenen lagen erwartungsgemäß nach dem ersten

Die Gastgeber waren jedoch nach dem Sprung von Zigi Jelar (224,5 m) Zweiter. Peter Prevc (226 m) führte das Team von Robert Hrgota an, während Timi Zajc (240,5 m) und Anze Lanisek (222,5 m) den ersten Platz behielten. Die Norweger lagen auf dem zweiten Platz, sogar in Führung nach dem Flug von Marius Lindvik (240 m). Am Ende lagen die Spieler von Alexander Stöckl nach den Prüfungen von Bendik Jakobsen Heggli (214 m), Johann Andre Forfang (226 m) und Halvor Egner Granerud (244 m) 15,6 Punkte hinter den Slowenen.

Den dritten Platz zur Halbzeit belegten die Österreicher, die nach den Leistungen von Michael Hayböck (216 m), Daniel Tschofenig (211 m) und Manuel Fettner (222 m) die meiste Zeit der Serie Vierter waren. Stefan Kraft führte sie mit 237,5 Metern auf das Podium. Die Polen starteten hinter Piotr Żyła (217 m) als Dritter in den Wettkampf. Dann behielten Dawid Kubacki (218,5 m) und Jakub Wolny (233,5 m) ihren Platz auf dem Podest. Am Ende belegten die Biało-Czerwoni nach Kamil Stochs Flug von 227 Metern den vierten Platz mit 3,8 Punkten Rückstand auf die Österreicher.

Deutschland wurde Fünfter, Japan Sechster, Finnland Siebter und die Schweiz Achter. Die erste Wettkampfserie wurde am 11. (Gruppe 1), 12. (Gruppe 2), 13. und 12. (Gruppe 3) sowie 12. und 11. (Gruppe 4) des Startbalkens gespielt. Die Slowenen starteten nach dem Sprung von Zigi Jelar (227 m) erneut von Position zwei ins Finale. Die Gastgeber gingen jedoch nach dem Versuch von Peter Prevc (236 m) wieder in Führung, den Timi Zajc (241 m) und Anze Lanisek (237,5 m) bis zum Ende des Wettkampfs nicht aufgaben

Die Norweger belegten schließlich den zweiten Platz. Marius Lindvik (241,5 m), Bendik Jakobsen Heggli (208 m), Johann Andre Forfang (231,5 m) und Halvor Egner Granerud (242 m) lagen 24,2 Punkte hinter den siegreichen Slowenen. Die Österreicher standen auf der untersten Stufe des Podiums. Michael Hayböck (231,5 m), Daniel Tschofenig (220,5 m) und Manuel Fettner (224,5 m) zeigten im Finale ihr Bestes, während Stefan Kraft mit einem Flug von 241 Metern den dritten Platz sicherte.

Die polnische Nationalmannschaft beendete den Wettkampf am Samstag auf dem vierten Platz. Piotr Żyła (232,5 m), Dawid Kubacki (218,5 m), Jakub Wolny (221,5 m) und Kamil Stoch (229 m) verloren den Kampf um das Podium gegen die Österreicher mit 21 Punkten Unterschied. Die Deutschen wurden Fünfte. Der sechste Platz war Japan, wo Daiki Ito (197,5 m) seinen letzten Flug in seiner Karriere absolvierte. Die letzten beiden Positionen wurden von Finnland und der Schweiz eingenommen.

Die zweite Wettkampfserie wurde auf den Plattformen 13 (Gr. 1 und 2) und 14 (Gr. 3 und 4) ausgetragen. In der inoffiziellen Einzelwertung des Wettkampfes schnitt Marius Lindvik (240 m und 241,5 m) als bester vor Tim Zajce (240,5 m und 241 m) und Stefan Kraft (237,5 m und 241 m) ab. Achter war Piotr Żyła, 12. Kamil Stoch, 16. Jakub Wolny und 18. Dawid Kubacki. In der zweiten Wettkampfserie schaffte Kamil Stoch zum 211. Mal in seiner Karriere einen 200-Meter-Sprung. Damit wurde er in dieser Hinsicht gemeinsamer Rekordhalter, gleichberechtigt mit dem Slowenen Robert Kranjec.

Timi Zajc wurde der neue Leader des Turniers Planica 7 (1095,3 Punkte). Der Slowene liegt vor Peter Prevc (1086,5 Punkte) und Stefan Kraft (1079,6 Punkte). Kamil Stoch ist Achter (1049,2 Punkte). Die Österreicher stehen kurz vor dem Gewinn des Nationenpreises (5694 Punkte), die vor dem letzten Wettkampf der Saison 194 Punkte Vorsprung auf die Slowenen (5500 Punkte) und 355 Punkte haben. über Deutschland (5339 Punkte). Polen mit 2252 "Punkten" sind auf dem sechsten Platz. Das große Finale der Weltcup-Saison ist für Sonntag mit der Teilnahme der Top 30 an der Gesamtwertung der Serie geplant. An der Startlinie sehen wir drei Polen – Piotr Żyła, Kamil Stoch und Dawid Kubacki. Der Wettbewerb beginnt um 10:00 Uhr.

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